Dipl.-Ing. (FH) Matthias Schmidt

Mit einer Wärmebrücke bezeichnet man an einem Gebäude eine Stelle, an welcher überdurchschnittlich viel Wärme von innen nach außen dringt. Diese Tatsache führt zu mehreren negativen Folgen, besondere Erwähnung verdienen unnötige Verluste an Wärmeenergie und damit ein erhöhter Heizbedarf in NRW.

Wie entsteht eine Wärmebrücke?

Grundsätzlich lassen sich drei Typen an Wärmebrücken unterscheiden: materialbedingte, geometrische und konstruktive Wärmebrücken. Bei einer materialbedingten Wärmebrücke in NRW befinden sich in der Gebäudehülle einzelne Bauteile mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit. Geometrische Wärmebrücken beruhen auf der Baukonstruktion, besonders anfällig sind große Immobilien. Die Wärme aufnehmende Innenoberfläche ist ungleich der Wärme abgebende Außenoberfläche, ein typisches Beispiel sind Hausecken. Konstruktive Wärmebrücken basieren ebenfalls auf der Gebäudekonstruktion: Aufgrund der Bauplanung setzen Bauherren Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit, unter anderem Rollladenkästen und Stahlbetonbauteile.

Die negativen Konsequenzen von Wärmebrücken

Jede Wärmebrücke in einem Gebäude in NRW mindert die Energieeffizienz. In der Heizperiode entweicht an den Schwachstellen Wärmeenergie, Sie müssen mehr heizen. Angesichts steigernder Energiepreise stellt das ein Ärgernis dar. Zusätzlich bildet sich an diesen Stellen häufig Schwarzschimmel. Dieser gefährdet Ihr gesundheitliches Wohlergehen und die Bausubstanz. Bestenfalls meiden Sie diese Problematik, das Entfernen von Schimmel kann hohe Kosten verursachen.

Wärmebrücken identifizieren: Energieberater in NRW beauftragen

Theoretisch können Sie eine Wärmebrücke in NRW eigenständig feststellen. Bildet sich in einer Ecke zum Beispiel Schimmel, ist das ein klarer Hinweis auf eine Wärmebrücke. Sie entdecken aber nicht alle Wärmebrücken, auch das Ausmaß der Wärmeleitfähigkeit können Sie nicht einschätzen. Kontaktieren Sie lieber einen Energieberater in NRW. Diese Experten in NRW arbeiten mit thermografischen Kameras und analysieren das komplette Gebäude in NRW. Ihnen entgeht keine Wärmebrücke, sie halten alle Schwachstellen präzise fest.

Fassadendämmung als geeignete Gegenmaßnahme

Auf dieser Basis können Sie in NRW jede einzelne Wärmebrücke gezielt bekämpfen. In der Regel ist eine moderne Fassadendämmung das optimale und kostengünstigste Mittel gegen Wärmebrücken. Diese Investition zahlt sich aus: Sie sparen fortan Heizkosten, hohe Rechnungen für die Schimmelbeseitigung fallen nicht mehr an.

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